Welche Methoden bieten wir unseren Kunden an?
Bei Swiss Connect Academy setzen wir verschiedene Methoden ein, um die individuellen Eigenschaften jedes Einzelnen zu berücksichtigen und das Lernen zu erleichtern. In der Phase des „Educational Engineering“, in der unsere Lernarrangements konzipiert und erstellt werden, berücksichtigen wir daher Lernstile, Lerntempo und Lernstrategien, schulische und Erfahrungswerte sowie technologische Kompetenzen.
– Wir bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Lernsituationen, indem wir mit den Faktoren synchron/asynchron und Präsenz/ Distanz spielen, insbesondere mithilfe unserer Online-Lernplattform (LXP).
– Wir erstellen Lerninhalte verschiedenster Art, wie z. B. Online-Lektionen, Podcasts, Videos, Übungen, Lektüre und Interviews, um sie an jeden einzelnen Lernenden anzupassen.
– Wir lassen den Lernenden viel Freiheit bei der Organisation der Arbeit innerhalb einer Woche, sodass das Arbeitstempo vom Lernenden selbst bestimmt werden kann.
– Wir führen neue Personen in die Lernplattform ein und bieten den Nutzern ständige Hilfe an, damit sich jeder während des Lernens mit unserer Technologie wohlfühlt.
Warum haben wir uns für diese verschiedenen Methoden entschieden?
Die Erwachsenen, die sich für unsere Leadership & Management-Ausbildung anmelden, kommen aus sehr unterschiedlichen Berufsfeldern und haben einzigartige persönliche Erfahrungen. Wir können von individuellen Merkmalen sprechen, die jedem Menschen eigen sind. „Individuelle Merkmale sind die Eigenschaften eines Individuums, die dafür sorgen, dass sich sein Verhalten von dem anderer Individuen unterscheidet“ (Sauvé, 2019, S. 75). Der Einzelne kann sich also auf mehreren Ebenen von anderen Lernenden unterscheiden:
Seine Lernstile: die Art und Weise, wie er Informationen aufnimmt und verarbeitet, und zwar auf kognitiver, affektiver, psychologischer und soziologischer Ebene. Es geht also darum, wie sich ein Erwachsener in einer Lernsituation verhält, in der ihm Inhalte angeboten werden.
Sein Lerntempo und seine Lernstrategien: „Die Dauer und die Art und Weise, wie er in seinem Lernen vorankommt“ (Sauvé, 2019, S. 79). Diese Lernstrategien sind geistige Aktivitäten, die darauf abzielen, neues Wissen zu erlernen und neue Fähigkeiten zu erwerben.
Seine schulischen und erfahrungsbasierten Lernergebnisse: das Wissens- und Kompetenzniveau des Lernenden, d. h. die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die der Lernende aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen sowie seiner Lernerfolge verfügt.
Seine technologischen Kompetenzen: seine technologischen Kenntnisse und Fähigkeiten, um seine eigene Lernumgebung beherrschen und neu gestalten zu können, um effektiv mit seinem Ausbilder kommunizieren zu können, um mithilfe spezieller Vernetzungsinstrumente Teil einer Gemeinschaft sein zu können und um seine Lernaktivitäten durchführen und bewerten zu können.
Diese zahlreichen individuellen Merkmale können die Art und Weise, wie ein Erwachsener in einer bestimmten Schule und einem bestimmten Lernarrangement lernt, beeinflussen. Wenn diese Aspekte berücksichtigt werden, hat der Lernende bessere Chancen auf Lernerfolg und verschwendet weniger Zeit mit Aktivitäten, die für ihn nicht von Nutzen sind.
Jedes der oben genannten Elemente ermöglicht es uns, unsere Lernenden zufrieden zu stellen, da Lerninhalte und Lernmethoden die Tatsache berücksichtigen, dass jeder Mensch individuelle Eigenschaften hat, die seine Art zu lernen beeinflussen.
Quellen: Jézégou, A. (2019). Traité de la e-Formation des adultes De Boeck Superieur
