Diese Skills sterben im Management in der Schweiz aus

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Eine für die Schweiz relevante Erhebung zeigt: Im Management wird es in den nächsten Jahren aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung zum regelrechten Aussterben vieler Skills kommen. Mindestens genauso viele neue sind erforderlich. Wir stehen damit vor einem revolutionären Skills-Shift in der Führungskräfteentwicklung. Wie lässt sich dieser bewältigen?

Warum Skills sich konstant verändern.

Architekten stehen schon lange nicht mehr am Reißbrett. Sie nutzen CAD-Tools für ihre Entwürfe. In der Chirurgie lassen sich Operationen mit Medizin-Robotern per W-Lan über Kontinente hinweg durchführen. Und Recruiter nutzen Suchmaschinentechnologien, mit der sie auf Knopfdruck passende Talente im WWW finden. Die Beispiele zeigen: Modernste Technik und die zunehmende Automatisierung haben in allen Bereichen der Arbeitswelt dazu geführt, dass sich Aufgabenbereiche immer schneller wandeln.

Auch die Anforderungen an die Manager von morgen werden andere sein als die an die Manager von heute. Um die digitale Transformation in den Unternehmen zu meistern, müssen sie zum Beispiel nicht nur immer mehr Hightech-Skills und -Wissen mitbringen. Dazu gehört zum Beispiel ein grundlegendes Verständnis für Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning, IT Security oder Internet of Things-Anwendungen.

Soft Skills gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Auch im Bereich der Soft Skills ändert sich einiges. Denn: Was passiert infolge voranschreitenden Digitalisierung auf der Ebene der Teams? Richtig: Routinarbeiten werden mehr und mehr an den Computer ausgelagert. Die Folge: Künftig werden wir alle immer weniger wiederkehrende To Do’s abarbeiten und stattdessen in Projekten mit anderen Experten auf Augenhöhe über Innovationsaufgaben nachdenken. In innovationsgetriebenen Bereichen wie der IT ist das bereits heute der Fall.

Für Manager erfordert das ein neues Verständnis von Führung. Vorbei die Zeiten von strikter Vorgabe seitens des Managements und konsequenter Aufgabenerfüllung seitens der Mitarbeiter. Künftig werden Teams immer mehr aus hochkompetenten Experten bestehen, die gemeinsam Ideen entwickeln. Seitens des Managements gilt es diese Prozesse wertschätzend zu moderieren und Projekte zielführend zu leiten. Das verlangt Kompetenzen wie Problemlösefähigkeit, strategisches sowie analytisches Denken, emotionale Intelligenz, Kritikfähigkeit, kritisches Denken und vieles mehr ab.

Radikaler Wandel der Arbeitswelt.

Das World Economic Forum prognostiziert daher in seinem “The Future of Jobs Report” einen regelrechten Skills-Shift im Management. Quasi über Nacht sehen sich Führungskräfte der radikalsten Kompetenzverschiebung der Menschheitsgeschichte gegenüber. Die nachfolgende Übersicht zeigt das sehr anschaulich.

Auf diesen Change müssen Manager vorbereitet werden. Um sich neue Fähigkeiten im Bereich der Soft Skills anzueignen und außerdem auf dem neuesten Stand der Technologie zu sein, bedarf es permanenter Weiterbildung. Der einzig gangbare Weg: Das Etablieren einer Lernkultur. Diese muss aber auch halten, was ihr Name verspricht. Eine Lernkultur ist nicht gleichzusetzen mit dem Angebot von ein paar Seminaren nach dem Gießkannenprinzip.

Was ist eine Lernkultur?

Stattdessen müssen Lerninhalte extrem passgenau, kontinuierlich und lerntypgerecht vermittelt werden. Denn jeder von uns lernt ein bisschen anders. Dem muss Rechnung getragen werden – umso effektiver und nachhaltiger fällt der Wissenszuwachs aus.

Glücklicherweise hat die Digitalisierung aber auch im Bereich des Corporate Learnings ein paar Angebote in petto. Mit ihnen lässt sich die konstante Wissensaufnahme so in den Alltag von Führungskräften integrieren, dass sie Spaß macht und nicht als Last empfunden wird.

Digitalisierung unterstützt beim Aufbau einer Lernkutur.

Zum Beispiel bieten abwechslungsreiche Quizzes in einer Lern-App die Möglichkeit, Wissen spielerisch zu vertiefen. Hinzu kommen Webinare, Video Content, Blended Learning, Wissensbeiträge im eigenen Managementblog und, und, und. Die Möglichkeiten des digitalen Lernens, das auch mit Präsenzformaten verknüpft werden kann, sind schier unbegrenzt. De facto werden sie es gar nicht merken, dass sie konstant lernen, weil sich die Wissensaufnahme so selbstverständlich in den Arbeitsalltag integrieren lässt.

Problem gelöst.

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