Peer-to-Peer-Learning am Arbeitsplatz setzt auf das Prinzip: Mitarbeiter lernen von Mitarbeitern. Ein kostenloses eBook zu diesem Thema kann am Ende der Seite heruntergeladen werden.
Peer-to-Peer-Learning am Arbeitsplatz setzt auf das Prinzip: Mitarbeiter lernen von Mitarbeitern.
Es geht also letztlich darum, dass Menschen auf der gleichen Ebene Wissen teilen und austauschen. Besonders in agilen Branchen ist Peer-to-Peer-Learning ein zunehmend wichtiger Bestandteil in der Personalentwicklung.
Peer-to-Peer-Learning eine grossartige Möglichkeit, Wissen im Unternehmen schnell weiterzugeben. Etwa, wenn sich Planungen, Gesetze oder Vorgaben kurzfristig ändern.
Die Erfahrung zeigt: Peer-to-Peer-Learning ist eine effektive Methode. Immerhin stellen Unternehmen ihre Experten aus einem bestimmten Grund ein: Sie verfügen über relevantes Wissen, von dem andere profitieren können. In der Regel ist der Lerneffekt beim Peer-to-Peer-Learning sogar grösser, als bei einem externen Trainer.
Denn beim Peer-to-Peer-Learning geht es oft um den sehr zielgerichteten und auch sehr kurzfristigen Austausch von hochspezifischem Unternehmenswissen. Diesen Anspruch können externe Trainer meistens nicht erfüllen. Ein gut funktionierender Austausch unter Mitarbeitenden gewährleistet hingegen, sehr zielgerichtete Wissensspritzen, die bestehende Wissenslücken exakt ausfüllen. Effektiver geht es nicht.
Wissen kurzfristig und schnell auszutauschen, ist in manchen Bereichen allerdings schwer zu bewerkstelligen. Denn wie soll man zum Beispiel Mitarbeiter, die über keine festen Arbeitsplätze verfügen und ständig im Haus unterwegs sind erreichen?
Über eine Mitarbeiter-App können Fragen und Wissensinhalte unabhängig von Ort und Zeit zuverlässig geteilt werden.
In bestimmten Arbeitsumfeldern ist es innerhalb des Peer-to-Peer-Learnings eine Voraussetzung, dass Wissen sehr gezielt und passgenau nur mit den Mitarbeitern geteilt wird, für die dieses relevant ist. Zum Beispiel in Arbeitsumfeldern, in denen sehr unterschiedlich qualifiziertes Personal arbeitet.
Zweitens ist ein sehr zielgerichteter Austausch in vielen Bereichen auch aus Datenschutzgründen wichtig. Dann etwa, wenn beim Peer-to-Peer-Learning personenbezogene Daten übermittelt werden, die nicht in unautorisierte Hände gelangen dürfen. Wissensinhalte müssen hier schnell, intuitiv und sicher geteilt werden können. Eine Mitarbeiter-App entspricht diesen Anforderungen.
Statt auf eine sichere Unternehmens-App greifen Mitarbeiter beim Peer-to-Peer-Learning häufig auf gängige Messenger wie WhatsApp und Co zurück. Das birgt Risiken.
Private Chat-Apps – Verstoss gegen den Datenschutz:
Peer-to-Peer-Learning: Mitarbeiter lernen von Mitarbeitern. Gerade in sehr agilen Umgfeldern, in denen Arbeitnehmer über Standorte hinweg miteinander arbeiten oder in Bereichen, in denen Mitarbeiter sich im Haus umher bewegen und nur selten an einem festen Arbeitsplatz sind, mag es zunächst den Anschein haben, dass Peer-Learning ein hohes Mass an Planung und Vorbereitung erfordert.
Doch es gibt sehr effektive Möglichkeiten, Peer-to-Peer-Learning auch in solchen Unternehmensumfeldern einzuführen. Eine Mitarbeiter-App kann hier wertvolle Dienste leisten und Mitarbeiter gezielt miteinander vernetzen – one-to-one oder in Gruppen, so dass sie sich jederzeit sehr gezielt Wissen austauschen können, egal wo sie sich befinden.
Da Peer-to-Peer-Learning den internen Wissensfluss in einem Unternehmen ankurbelt und mit immer neuen Impulsen das Wissen der Mitarbeiter auffrischt, ist es eine kosteneffiziente Methode, das Wissen und die Skills der eigenen Mitarbeitenden zu fördern. Im Laufe der Zeit reduzieren sich die Kosten für Trainings und Seminare mit externen Experten beträchtlich. Hinzu kommt: Ist eine Mitarbeiter-App einmal implementiert, erfordert Peer-to-Peer-Learning von der Unternehmensleitung nur noch wenig Aufwand, weil Wissen intern ganz von selbst weitergegeben wird. Von Mitarbeiter zu Mitarbeiter eben. So fördert Peer-to-Peer-Learning überdies eine interaktive und kollaborative Unternehmenskultur. Kann man mehr wollen?