Früher mussten Entwickler an drei verschiedenen Codebases für Web, Android und iOS arbeiten, um eine neue Funktion zu implementieren. Aber diese Zeiten sind nun vorbei. Dank Capacitor können mehrere Codebases nun auf magische Weise zu einer einzigen Codebase kombiniert werden.
In diesem Blog-Beitrag werden wir einen kurzen Einblick in Capacitor in Connect erhalten und erfahren, wie Capacitor eine wichtige Rolle für Connect spielt. Fangen wir also an!
Was ist Capacitor?
Capacitor wird vom Ionic-Team entwickelt und ist im Wesentlichen ein Wrapper für mobile Anwendungen um eine Webseite herum. Das 2012 gegründete Ionic-Team erkannte die allgemeinen Probleme bei der Entwicklung mobiler Anwendungen und entwickelte Capacitor als Lösung.
Capacitor nutzt viele der verfügbaren Webtechnologien, die durch die Bemühungen der Entwickler von Google Chrome und Mozilla Firefox ständig wachsen. Durch die Nutzung der Webtechnologie ist Capacitor in der Lage, leistungsstarke native Funktionen wie Benachrichtigungen, Geolokalisierung und sogar Bildschirmlesefunktionen für Sehbehinderte anzubieten.
Mit Kunden wie dem britischen National Health Service (NHS) und der British Broadcasting Corporation (BBC) ist Capacitor eine getestete und zuverlässige Wahl für Connect, um voranzukommen.
Wie funktioniert Capacitor?
Auf der obersten Ebene verpackt Capacitor eine moderne Webanwendung, die auf mobilen Plattformen (iOS und Android) läuft. Capacitor ermöglicht den Zugriff auf die Funktionen der nativen Plattform (Benachrichtigungen, Kamera usw.) und die Steuerung auf Betriebssystemebene.
Zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Webanwendung und den mobilen Plattformen:
Wir können sehen, dass Capacitor mit einem dreistufigen Erstellungsprozess arbeitet:
1. Die Webanwendung wird verpackt
2. 2. der verpackte Code wird auf jede Plattform übertragen
3. 3. Jede Plattform kompiliert die mobile Anwendung mit dem gepackten Code
Der Capacitor fungiert im Grunde als Kommunikationsbrücke zwischen der Webanwendung und dem zugrunde liegenden Betriebssystem. Kurz gesagt, wenn die Webanwendung im Browser funktioniert, wird sie auch in einer mobilen Anwendung mit Capacitor funktionieren.
Warum Capacitor?
Es gibt mehrere Gründe und Vorteile, warum Connect sich für die Anpassung von Capacitor entschieden hat, und zwar folgende
Für die Erstellung von iOS- und Android-Apps
Mit Capacitor können wir sowohl iOS- als auch Android-Mobilanwendungen mit Webbibliotheken und Frameworks erstellen und bereitstellen. Mit Capacitor bieten wir eine konsistente und nativ-ähnliche Benutzeroberfläche und -erfahrung, die den Endbenutzern unabhängig von der Plattform nahtlos erscheinen wird.
Jede neue oder bestehende Webanwendung kann von Capacitor genutzt werden, um eine native mobile Anwendung zu erstellen. Da eine Capacitor-Anwendung einen eingebauten Browser verwendet, um die Benutzeroberfläche darzustellen, muss sich die Benutzeroberfläche responsiv anpassen, damit die Anwendungen auf mobilen Bildschirmen richtig funktionieren können.
Capacitor-Anwendungen können über moderne Internet-Browser (sowohl auf mobilen als auch auf Desktop-Computern) aufgerufen werden. Für mobile Plattformen können sie auch in den jeweiligen App-Stores (iOS App Store oder Google Play Store) bereitgestellt werden.
Einzelne Quelle
Um beispielsweise eine Schaltfläche für Benutzerfeedback in die Anwendung einzufügen, müssen wir nicht separat in iOS, Android oder Web programmieren. So haben wir mit einer einzigen Codebasis bis zu dreimal so viel Zeit und Aufwand gespart.
Da Capacitor in einer einzigen Codebasis enthalten ist, können alle plattformspezifischen Probleme in der Regel von allen Entwicklern gelöst werden. Dies ist ein enormer Vorteil, wenn es darum geht, Aufgaben zu delegieren, und es verringert auch das Risiko, bei bestimmten Komponenten zu kurz zu kommen. In Notfällen können Aufgaben von jedem Mitglied des Teams übernommen werden.
Weniger fehleranfällig
Vor der Umstellung von Connect auf Capacitor mussten wir drei verschiedene Codebasen pflegen, was das Risiko von Softwareproblemen erhöhte. Jede Plattform hätte Funktionen separat implementiert, was den Entwicklungsaufwand erhöht hätte. Im schlimmsten Fall könnte sich die Veröffentlichung verzögern, was wiederum andere geplante Funktionen beeinträchtigen würde.
Mit Capacitor hat sich die Zahl der Probleme deutlich verringert und die Entwicklungszeit wurde drastisch verkürzt. Darüber hinaus wurde die Konsistenz und Effizienz der Anwendung auf den unterstützten Plattformen verbessert und den Endbenutzern ein hervorragendes, einheitliches Benutzererlebnis geboten. Voilà! Jetzt haben wir ein kurzes Verständnis dafür, wie Capacitor seine Rolle spielt und wie es das Leben eines jeden in der Connect-Welt verbessert. Vielen Dank für die Lektüre und noch einen schönen Tag.